Reflexionen Über Die Ursprungskraft

Marzena Stana • 14. November 2025


Reflexionen über die


Ursprungskraft .


"Die gesunde Ursprungskraft wieder finden“ – in der Akupunktur beim Individuum und in der Gesellschaft/Politik im Ganzen – durch das Setzten von richtigen, gesunden Impulsen.


Akupunktur, Qi Jing Ba Mai - Umgang mit tiefverwurzelten Pathologien.

Über Depressionen, Ängste – und deren Akupunkturbehandlung, als Weg zum Wiederherstellen der natürlichen Ordnung.

Die Behandlung über Puls-Qualitäten und Qi Jing Ba Mai (die Acht Außerordentlichen Gefäße).

Über die Verwandtschaft der Politik, Wirtschaft & Gesellschaft mit dem menschlichen Körper – über die Kraft und Sinn der Ursprungsenergie.

- von Marzena Stana, 14. November 2025.



Das menschliche Leben ist endlich. Wir erfahren das immer wieder, mehr oder weniger schmerzlich - durch Verluste, durch Schmerz. Dies generiert Angst. Angst vor etwas, was wir nicht haben bzw. erleben wollen. Wir wollen unser Leben möglichst lange und möglichst schön leben, mit Verwirklichung - oder zumindest mit Verwirklichungschancen - für eigene mehr oder wenigen klaren Visionen, Lebens-Wunsch-Modelle, die in unserem Geist entstehen.

Es gelingt uns aber nicht unbedingt immer, die Visionen zu entwickeln, die in uns die Zugkraft generieren, in Handlung zu gehen, sich auf neue Wege zu begeben, um Neues zu schaffen. Manchmal bleiben wir stecken - vielleicht in einer oder sogar mehreren Sackgassen? Und eigentlich wollen wir da raus. Wie?


Diese Zustände werden in der westlichen Medizin Depressionen genannt - ein sehr weit gefasster Begriff, der viele Facetten der menschlichen Psyche betreffen kann und im Grunde nichts anderes bedeutet, als ein Tief-Tal-Gefühl mit der Ohnmacht, da rauszukommen. In der Chinesischen Medizin versuchen wir darin die Kraft der Fünf Elemente zu entdecken: welche Art Depression ist es? Welches Element ist gerade in Schwäche gefallen, wie sieht es mit anderen Elementen aus, wie sind die Zusammenhänge und das Zusammenspiel der Elemente, wo kann „eine Nadel rein“ - heißt: wo und wie kann ein Impuls gesetzt werden - um die Lage zu ändern? Dominieren z.B. Ängste, die als sehr existenziell empfunden werden - dann sind es Depressionen mit starkem Bezug zum Wasser-Element, wo also Niere-Blase als Organe/Meridiane eine zentrale Rolle spielen. Da muss überlegt werden, wie das Wasser-Element gestärkt werden. Oder sind das eher Ängste mit starkem Bezug zur Kommunikation mit anderen Menschen? Diese holen aus uns heraus das Gefühl der Unzulänglichkeit in Bezug auf Beziehungen zu anderen Menschen. Dann ist das Herz - also das Feuer-Element betroffen. Wie kann das Feuer-Element behandelt werden?!


Die Japaner sagen: „das Feuer sollte nicht behandelt werden“ - sondern die anderen Elemente müssten zuerst in Ordnung gebracht werden, was zur Folge haben müsste, dass sich das Feuer, der Kaiser/die Kaiserin (das Herz) erholt und wieder gut und geborgen fühlt. Für all das - das „Aus-der-Krise-kommen“ - braucht der Patient/die Patientin vor allem Geduld und Kraft, die sie/er aus sich selbst ziehen müsste. Das Holz-Element (die Leber, unser sehr robustes Organ zum Verarbeiten von Emotionen und zum Initiieren von neuen Prozessen) muss helfen, den Impuls zu setzen, den ersten und die Folgeschritte zu machen. Das heißt, der Ansatz, die Leber – im Sinne der Chinesischen Medizin – zuerst zu behandeln, wäre eigentlich nicht der schlechteste.



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Eine passende Akupunktur-Punkt-Kombination ist schwierig zu ermitteln - da i.d.R. sehr individuell. Es gibt zwar Standards (Standard-Punkte-Kombinationen, die gar nicht so schlecht sind, aber besser ist, individuell herauszufinden, wie der Patient/die Patientin in der momentanen Phase am besten behandelt werden kann, damit die Lage verändert wird und eine positive Entwicklung sich wieder einstellen kann.


Meine Art mit Akupunktur zu behandeln ist, sich grundsätzlich an dem Puls zu orientieren. Der Puls zeigt das Individuum direkt. Daher untersuche ich den Einfluss der Punkt-Stimulation (durch Punkt-Massage, Druck, Punkt-Kontakt-Aufnahme) auf den Puls, bevor ich eine Nadel setzte. Verändert sich mit der Einwirkung der Puls zum Besseren? Wird er voller, wo er leer war, breiter, wo er dünn war, stärker, wo er schwach war, weicher, wo er härter/angespannter war, usw. Es gibt in der chinesischen Puls-Lehre 27 Puls-Qualitäten, einige wenige Basis-Qualitäten wurden gerade eben genannt.


Die Chinesische Medizin basiert auf dem einfachen Prinzip: Ordnung wieder herzustellen, d.h. eine Balance: wo zu viel ist - soll es weniger werden, wo zu wenig ist, soll es vermehrt werden: von wo anders - aus einem anderen Element/Meridian oder von außen geholt und in den Körper eingeführt werden (z.B. durch Wärme-Einwirkung, Ruhe- und Geborgenheitsgefühl-Erzeugung, usw.). Dies lässt sich mit Akupunktur-Behandlung in einem entsprechenden Setting gut machen.


Was dazu aus meiner Sicht immer gehören sollte ist als Grundlage eine gute Atmosphäre der Behandlung. Dabei ist es sehr wichtig mit dem Patienten zuerst zu sprechen, ihm/ihr den Raum zu geben, Gedanken zu formulieren/äußern, loszuwerden - und zwar frei vom Druck jeglicher Art, in einer Atmosphäre der Geborgenheit und des Angenommen-Werdens. Mit einem guten Gespräch entsteht diese vor jeder Akupunktur-Behandlung eine sehr gute, hilfreiche Grundlage, die die Meridiane schon im Voraus - durch die geistige Kraft und Beruhigung - öffnet und durchlässig, d.h. funktionsfähig, macht.

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Das Prinzip der Ordnung ist ein Grundgedanke in der Betrachtung der Wirkung der Qi-Jing-Ba-Mai (QJBM), also der Acht Außerordentlichen Gefäße in der klassischen Akupunktur. Hier geht es um das Erreichen/Ansprechen der Ursprungsordnungskraft jedes Individuum. Also etwas, was jedem innewohnt und sehr individuell ist. Von Natur aus gehören QJBM zum Element Wasser – das für unsere Grundsubstanz, unsere Bestimmung, unsere Art, unseren genetischen Code steht. Nicht formbar, sondern durch das Aktivieren erst mal vorzeigbar oder sichtbar. Wer es glauben will - der kann’s glauben, wie ich, dass diese Ursprungskraft im Menschen von Natur aus eine gute Kraft ist. „Gut“ im Sinne, die Kraft, die den Menschen zum Positiven (Handeln, Leben) hinbewegt, und zwar im Sinne der Lebenserschaffung und Ermöglichung und nicht Vernichtung. Das ist dann gegeben, wenn ein gutes Gefühl bei dem Individuum entsteht und die Umwelt, also die Mitmenschen und die Umwelt im wahrsten Sinne des Wortes, nicht darunter leiden. Denn sobald das Letzte passiert, also wenn Leid entsteht, kann eigentlich bei dem Verursacher kein gutes Gefühl dabei entstehen. Im schlimmsten Fall nur scheinbar, vielleicht aus einem falsch verstandenen Gefühl der Gerechtigkeit - nach dem Motto Zahn-um-Zahn, Auge-um-Auge, oder so ähnlich - ohne Bezug zur Barmherzigkeit, zu der Kraft, verzeihen zu können, sondern im Grunde genommen, mehr oder weniger bewusst, gekoppelt an das schlechte Gewissen.


Nun wissen wir alle, dass es „Interessenkonflikte“ gibt: was für den anderen als gut (vorteilhaft) gilt, kann für den anderen Beteiligten vielleicht schlecht sein. Was dann? Dieser Artikel ist nicht der Philosophie des „Gerechtigkeitsgefühl in der Gesellschaftspsychologie“ gewidmet, möchte jedoch mit einem Gedanken etwas zu dieser Frage anregen: im Grunde gibt es immer mindestens einen Weg, der sich für alle Parteien einer Streitfrage als „die gute Lösung“ erarbeiten lässt - solange es nicht in Boshaftigkeit oder psychischer Pathologie wurzelt - wie z.B. der Überfall der Ukraine durch den aktuellen russischen Staat. Hier finden sich leider einige (Politiker:Innen), die ein „aber“ sehen wollen (wie z.B. am 30.10.2025 Sarah Wagenknecht bei Markus Lanz). Erklärungen, warum Russland Ukraine überfallen hat, welche Gründe es gibt, wirtschaftlicher oder politischer Natur, sind nichts anderes als Versuche, den Krieg zu legitimieren, nicht zu lösen.


Im Grunde ist jedoch die Hauptantwort, oder die benötigte Grund-Ordnung als Lösung, sehr einfach: nicht morden, nicht zerstören, sondern zusammenarbeiten oder - im schwierigsten Fall, wenn Zusammenarbeit nicht möglich ist, sich aus dem Weg gehen. Was diesem Prinzip nicht folgt, muss gestoppt, oder wenn es nicht anders geht: militärisch bekämpft werden. Tiefere Analysen der russischen Gesellschaftsgeschichte können gut von Soziologen, Historiker und jetzt leider auch Militär-Experten sein - aber manchmal ist es nötig, sich mehr der oben genannten Quintessenz zu widmen, also: der benötigten Grundordnung, der wohl kaum jemand bei Verstand widersprechen wird.

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Die Politik, Wirtschaft, Gesellschaft bilden im Grunde ein Apparat, der dem menschlichen Körper sehr ähnelt: die basieren auf dem Qi-Fluss- also dem Sich-Entwickeln von Prozessen, wo es nicht immer einfach ist, gegen Gewohnheiten, Geschichtliches vorzugehen. Manchmal ist die Geschichte auch sehr lange und damit sehr komplex, von vielen Faktoren abhängig. Nicht ohne Grund haben die „alten Chinesen“ (im weit über 2000 Jahre altem Buch des Gelben Kaisers nachzulesen) den menschlichen Körper mit dem Staatsapparat verglichen: da ist der Kaiser/die Kaiserin - also das Herz - an zentraler Stelle platziert, geschützt durch einen komplexen Apparat der Regierung und Beamten, die die Sicherheit des Staates garantieren sollen. Im Grunde genommen ist diese Struktur eine gute, schützende Struktur („Metall“-Element, Lunge & Dickdarm Organe/Meridiane, die für die Abwehrkraft im hohen Masse zuständig sind und Bewegungen steuern). Opposition - oder sogar Rebellion - ergibt sich aus dem Körper heraus, wenn es diesem schlecht geht, z.B. in Teilen oder bei lange andauernden Prozessen - im Ganzen sogar. So muss sich diese eine (zuerst Initial-) Kraft finden, die die ursprüngliche Grundordnung, vielleicht vitalisiert durch neue Erkenntnisse, wiederherstellt. Die Initial-Kraft ist sehr wichtig, jedoch nicht bedeutsamer als alles, was durch ihre Wirkung entsteht. 


Josef-Viktor Müller zitiert in seinem Buch „Den Geist verwurzeln“ (Band III, über QJBM’s, die Acht Außerordentlichen Gefäße in der Akupunktur) den chinesischen Arzt/Weisen Sun Zi: dass man mit den „Acht Außerordentlichen Meridianen“ wie mit Qi-„Sonderkommandos“ den Krieg gewinnen kann - also: die Pathologie im Körper bezwingen kann - während man mit den regulären Truppen (den 12 Hauptmeridianen) nur einzelne Schlachten schlägt. Wenn man bedenkt, dass zu den QJBM‘s (außer dem Ren-Mai und Du-Mai) eben Punkte der Hauptmeridiane gehören - könnte man hier etwas polemisieren, jedoch wichtig ist der Hauptgedanke, dass die Ursprungskraft – also die Grundordnung – zu adressieren ist, wenn es um schwere, tiefgreifende Pathologien im Körper geht. Durch Stimulation der Punkte der Acht Außerordentlichen Gefäße (Meridiane) können in der Akupunktur sehr gute Erfolge erreicht werden – und zwar bei schweren chronischen Leiden, sowohl körperlich als auch psychisch.


Die Acht Außerordentlichen Gefäße stellen, wie schon oben erwähnt, die Ursprungskraft - den tiefsten Aspekt unseren Wesens - dar, die in unterem Dan Tian (ein etwa Faustgroßer Bereich unter dem Bauchnabel) energetisch verwurzelt ist. Im Zentrum des Dan Tians steht der Akupunkturpunkt Qi Hai (Meer des Qi, Ren6), verbunden mit dem Ming Men (Tor des Lebens/der Vitalität, Du4). Da es die Ursprungskraft ist, bedeutet der Einsatz der QJBMs (auch des Ren6- und auch des Du4-Bereiches) die Rückkehr zu unserem Ursprung. Das Dao De Jing [DDJ], ein Klassiker der alten Chinesischen Schriften, spricht von dem Dao (=das Göttliche, die göttliche Kraft) folgendes aus: „Die Bewegung des Dao ist Rückkehr“. Dies soll hier nicht als Konservatismus im negativen Sinne des menschenfeindlichen Rechtsextremismus verstanden werden, sondern als die Kraft in uns, die unsere wahre Essenz offenbart und zulässt. Die nicht verurteilt, was anders als gewohnt ist, sondern dieses annimmt und akzeptiert.

Die Ursprungsenergie, im chinesischen: Yuan-Energie genannt, wird oft (wie z.B. bei Josef Viktor-Müller im oben zitierten Buch) als Dampf verstanden. Dampf ist ein Erzeugnis der Transformation von festen Substanzen im Körper (Jing/Essenz). Das Ming Men Feuer transformiert körperliche Substanzen zuerst zum Flüssigen und dann zum Dampf, der dann die Körperzellen, und auch den Geist, ernähren kann. Die Essenz (Jing) ist das Wahre, was wir in uns tragen und zulassen soll(t)en (damit es uns gut geht), statt dies zu leugnen oder zu unterdrücken. Damit es zu dieser Transformation kommt, müssen die Meridiane offen und durchlässig sein. Diese Öffnung können wir z.B. mit Akupunktur oder Qigong-Übungen unterstützen. Eben das Öffnen und nicht das Blockieren fördert das Leben.

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von Marzena Stana 21. April 2025
Qigong & Taiji für deine Lebensenergie! - der NEIGUAN-Kurs in der BEGiNE, ZPP-Kurse ab der 3.Staffel (Mai-Juli 2025) von ges. Krankenkassen unterstützt (jeweils 8 Termine) - donnerstags, 16:15 Folgestaffeln (aktuell: 5. Staffel , Okt.-Nov‘25 ) - siehe hier . ( Anmeldungen -> hier / Teilnahme an den Vorgänger-Kursen ist KEINE Voraussetzung ) Donnerstags-16:15 wird in der BEGiNE der NEIGUAN-Qigong/Taiji-Kurs für Frauen angeboten. Jede Staffel mit jeweils 8 Terminen - als Fortsetzung oder als Neueinstieg. Neu-Anmeldungen sind herzlich willkommen - solange Plätze frei sind. (Max Anzahl Teilnehmerinnen: 8 Frauen). Achtung NEU : diese Stafel läuft mit dem Schwerpunkt auf die Nei-Yang-Gong-Übungen - und in diesem Rahmen ist sie ein von den gesetzlichen Krankenkassen zertifizierter Qigong-Kurs (ZPP-Kurs). Die Teilnehmerinnen können diesen Kurs jedoch auch als NICHT-ZPP-Kurs buchen - damit sind die Kosten etwas niedriger und die Teilnahme nicht unbedingt zwingend an allen 8 Terminen). Wer den Teilnahme-Zertifikat für die Kassen erwerben möchte, muss an allen 8 Terminen (mit Kurs-Gebühren: 184,-) anwesend sein. Anmeldungen: An Frauen, die an den vorherigen Staffeln in diesem Jahr teilgenommen haben: bitte auch um Anmeldung über das Anmelde-Formular hier, wenn Ihr weiterhin teilnehmen wollt. Die Reihenfolge der Anmeldungen über die Seite (oder direkt bei mir) ist entscheidend für die Teilnahme. Ausgewählte Inhalte der 1.+2. Stafel werden fortgesetzt. Schwerpunktmäßig: -> der "richtige Stand" / die richtige Haltung in Qigong/ Taiji (entspannt, zentriert, leer im Geist) -> die "richtige Bewegung" im Qigong/Taiji (Mitte-bewahrend, leicht nach vorne gebeugt, die Wirbelsäule senkrecht zur Erde, entspannte Schultern; das Becken bestimmt die Bewegung, Knie-schonend ) -> Meditation (Mitte/DanTian im Fokus halten, "nährend" atmen, den Körper durchlässig für den Energie-Fluss machen, Körper-Wahrnehmung steigern, leer & entspannt werden, Qi sammeln) -> Übungen 1. bis 6. aus dem NeiYangGong I: "Wandle Muskeln und Sehnen und bewege das Qi" - Yin-stärkende Übungen und Atmung / Yin stärkende Atmung -> Im Anschluss - d.h. in den letzten 15 Minuten (17:15 - 17:30) - werden wir (ggf. + wenn die Zeit noch da ist) die ChanSi-Gong Kreise aus der Stafel 1. + 2. wiederholen können. Allgemeine Information: Qigong und Taiji sind langsame, meditative Bewegungsübungen für Körper und Geist, mit starkem Fokus auf die Atmung und auf das Innere des Körpers. Das Kultivieren, regelmäßiges Wiederholen der Übungen, stärkt die dem Körper innewohnende Qi-Energie (Lebensenergie) und damit unsere Kraft, Fitness und das Immunsystem. Der Kurs ist offen für alle Frauen, unabhängig von bisherigen Erfahrung mit Qigong oder Taiji. In diesem Kurs werden schwerpunktmäßig Qigong-Übungen aus dem Nei Yang Gong unterrichtet. Zum Nei Yang Gong gehören 2x12 kurze Übungssequenzen, genannt "Wandle Muskeln und Sehnen und Bewege das Qi" sowie "Bewege das Qi und verlängere das Leben". Es werden die Übungen NYG I, 1. - 6. aus dem sehr bildhaften und schönem Nei Yang Gong im Kurs vorgestellt, in bezug auf Ihre Wirkung im Körper genau erklärt - im Sinne der Qi- und Meridian-Lehre der Chinesischen Medizin - und nicht zuletzt: intensiv geübt. Chansi Gong, die wir ggf. auch mit üben werden, ist eine in Europa weniger bekannte Qigong Form, die aus 20 Kreisen besteht. Die Kreise bereiten auf das Erlernen der Taiji-Chen Form „die 13“ vor. Die Chansi-Gong-Kreise geben dem Yin und Yang Prinzip einen Rahmen, der das Verinnerlichen der beiden Energieformen durch das Ein- und Ausatmen, verbunden mit einer Kreisbewegung der Arme und des Dantians, näher bringt. Frauen, die Interesse und Lust haben, die alten Methoden dieser Chinesischen Atem- und Bewegungsmeditation zu erlernen - sind herzlich eingeladen. Wir werden die Übungen langsam & ohne Eile erlernen.
von Marzena Stana 2. März 2025
Qigong & Taiji für deine Lebensenergie! - der NEIGUAN-Kurs in der BEGiNE, 2.Staffel März-April (8 Termine) - donnerstags, 16:15 ( Anmeldungen -> hier / Teilnahme an dem Vorgänger-Kurs ist KEINE Voraussetzung ) Am 6. März 2025 werden wir den donnerstags-16:15-NEIGUAN-Qigong/Taiji-Kurs für Frauen - mit der "Zweiten Staffel" - fortsetzten. Die nächsten 8 Termine stehen uns bevor - als Fortsetzung oder als Neueinstieg. Neu-Anmeldungen sind herzlich willkommen - solange Plätze frei sind. (Max Anzahl Teilnehmerinnen: 8 Frauen). Die Frauen, die an der ersten Staffel (Jan./Feb.) teilgenommen haben - bitte auch mit Anmeldung über das Anmelde-Formular auf der Seite hier. Die Reihenfolge der Anmeldungen über die Seite (oder direkt bei mir) ist entscheidend für die Teilnahme. Die Inhalte der 1. Stafel werden fortgesetzt. Schwerpunktmäßig üben wir gerade: -> den richtigen Stand / die richtige Haltung in Taiji/Qigong (entspannt, zentriert, leer im Geist) -> die richtige Bewegung im Taiji/Qigong (Mitte-bewahrend, leicht nach vorne gebeugt, die Wirbelsäule senkrecht zur Erde, entspannte Schultern; das Becken bestimmt die Bewegung, Knie-schonend ) -> Meditation (Mitte/DanTian im Fokus halten, "nährend" atmen, den Körper durchlässig für den Energie-Fluss machen, Körper-Wahrnehmung steigern, leer & entspannt werden, Qi sammeln) -> ausgewählte Übungen aus dem ersten 6 von NeiYangGong I ("Wandle Muskeln und Sehnen, bewege das Qi" - Yin-stärkende Übungen und Atmung) -> ausgewählte Figuren aus der 13-Taiji-Chen-Form -> ChanSi-Kreise (neu!:-) Allgemeine Information: Qigong und Taiji sind langsame, meditative Bewegungsübungen für Körper und Geist, mit starkem Fokus auf die Atmung und auf das Innere des Körpers. Das Kultivieren, regelmäßiges Wiederholen der Übungen, stärkt die dem Körper innewohnende Qi-Energie (Lebensenergie) und damit unsere Kraft, Fitness und das Immunsystem. Der Kurs ist offen für alle Frauen, unabhängig von bisherigen Erfahrung mit Qigong oder Taiji. Im Kurs werden Qigong-Übungen aus dem Chansi Gong und Nei Yang Gong unterrichtet. Chansi Gong ist eine in Europa weniger bekannte Qigong Form, die aus 20 Kreisen besteht. Die Kreise bereiten auf das Erlernen der Taiji-Chen Form „die 13“ vor. Die Chansi-Gong-Kreise geben dem Yin und Yang Prinzip einen Rahmen, der das Verinnerlichen der beiden Energieformen durch das Ein- und Ausatmen, verbunden mit einer Kreisbewegung der Arme und des Dantians, näher bringt. Das Dantian ist ein sehr wichtiges Energiezentrum im Körper. Es befindet sich etwas unterhalb des Bauchnabels und spielt bei allen Qigong- und Taiji-Übungen eine sehr zentrale Rolle. Mit Dantian-Übungen stärken wir unsere Kraft-Quelle und unsere Mitte. Zum Nei Yang Gong gehören 2x12 kurze Übungssequenzen, genannt "Wandle Muskeln und Sehnen und Bewege das Qi" und "Bewege das Qi und verlängere das Leben". Es werden ausgewählte Übungen aus dem sehr bildhaften und schönem Nei Yang Gong im Kurs unterrichtet. Frauen, die Interesse und Lust haben, die alten Methoden dieser Chinesischen Atem- und Bewegungsmeditation zu erlernen - sind herzlich eingeladen. Wir werden die Übungen langsam & ohne Eile erlernen.
von Marzena Stana 29. Januar 2025
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Patientinnen und Patienten, liebe Qigong-/Taiji-Freunde und Interessierte! Heute beginnt das Chinesische Jahr der Schlange - und so möchte ich Ihnen/Euch allen alles Gute wünschen: vor allem Glück, Gesundheit, Frieden und Sicherheit - für JedeN Einzelnen und für alle Menschen und Länder auf dieser Welt! Unten finden Sie einige Fotos und Videos aus China - mit Grüßen und Glückwünschen zum Neuen Jahr der HOLZ-Schlange ! Für die in diesem Zeichen geborenen - es sind die Jahrgänge: 1953, 1965, 1977, 1989, 2001, 2013, 2025 - ist es ein besonderes Jahr! Alles Gute für Euch! :-) Die Schlange ist das Zeichen der Milz und des 6. Erdenzweigs. Sie ist der Botschafter des Himmels auf der Erde und hat die große Gabe der Organisation, sowohl des Inneren als auch des Äußeren, aber auch die Fähigkeit, Menschen in ihrer Selbstreflexion zu unterstützen und zu helfen, ein soziales Miteinander der unterschiedlichen Personen zu schaffen. Das Element Holz verstärkt die natürlichen Eigenschaften der Schlange und fördert besonders Kreativität, Flexibilität und persönliches Wachstum. Diese Kombination verspricht ein Jahr der Transformation und der vertieften Intuition zu werden. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein gutes, glückliches, kreatives neues Jahr mit viel Liebe und persönlichem Wachstum! Mit viel Mut, gute Entscheidungen zu treffen - nicht nur im eigenen Sinne aber auch im Sinne der Allgemeinheit! Mit viel Mut, Gutes zu tun, Demokratie zu stärken, die Schwachen zu unterstützen und die Starken zu motivieren, die Welt zu verbessern! Marzena Stana
Wissenswertes zu Schüßler-Salzen im Kontext der Chinesischen Medizin. Komplementär zur Akupunktur.
24. Januar 2025
Wissenswertes zu Schüßler-Salzen im Kontext der Chinesischen Medizin. Komplementär zur Akupunktur-Behandlung.
von Marzena Stana 5. Januar 2025
Die Aspekte des Geistes in der Chinesischen Medizin. Die Körperseele Po - die 7 Seelen im Element Metall - von Marzena Stana, 05. Januar 2025.
von Marzena Stana 2. Januar 2025
Frohes neues Jahr 2025! Frieden auf der Welt – für alle! Glück, Gesundheit und Erfolg für jede und jeden! 2025 新年快樂! 世界和平-為了每個人! 祝大家幸福、健康、成功!  .. wünscht Ihnen / Dir / Euch / allen Freund:Innen der Praxis Marzena Stana 02. Januar 2025
UPDATE: der nächste Kurs beginnt am 06. März 2025.
Ab Januar 2025 biete ich donnerstags 16:15 einen
von Marzena Stana 26. Dezember 2024
Qigong & Taiji für deine Lebensenergie! - die neue „Neiguan“-Gruppe in der BEGiNE - donnerstags, 16:15 Aktuelle Information der nächste Kurs beginnt am 06. März 2025 ( zum Beitrag ). ( Anmeldungen -> hier / Teilnahme an dem Vorgänger-Kurs ist KEINE Voraussetzung ) Ab dem 9.Januar 2025 biete ich donnerstags 16:15 einen neuen Qigong & Taiji-Kurs in der BEGiNE an. Qigong und Taiji sind langsame, meditative Bewegungsübungen für Körper und Geist, mit starkem Fokus auf die Atmung und auf das Innere des Körpers. Das Kultivieren, regelmäßiges Wiederholen der Übungen, stärkt die dem Körper innewohnende Qi-Energie (Lebensenergie) und damit unsere Kraft, Fitness und das Immunsystem. Der Kurs ist offen für alle Frauen, unabhängig von bisherigen Erfahrung mit Qigong oder Taiji. Im Kurs werden Qigong-Übungen aus dem Chansi Gong und Nei Yang Gong unterrichtet. Chansi Gong ist eine in Europa weniger bekannte Qigong Form, die aus 20 Kreisen besteht. Die Kreise bereiten auf das Erlernen der Taiji-Chen Form „die 13“ vor. Die Chansi-Gong-Kreise geben dem Yin und Yang Prinzip einen Rahmen, der das Verinnerlichen der beiden Energieformen durch das Ein- und Ausatmen, verbunden mit einer Kreisbewegung der Arme und des Dantians, näher bringt. Das Dantian ist ein sehr wichtiges Energiezentrum im Körper. Es befindet sich etwas unterhalb des Bauchnabels und spielt bei allen Qigong- und Taiji-Übungen eine sehr zentrale Rolle. Mit Dantian-Übungen stärken wir unsere Kraft-Quelle und unsere Mitte. Zum Nei Yang Gong gehören 2x12 kurze Übungssequenzen, genannt "Wandle Muskeln und Sehnen und Bewege das Qi" und "Bewege das Qi und verlängere das Leben". Es werden ausgewählte Übungen aus dem sehr bildhaften und schönem Nei Yang Gong im Kurs unterrichtet. Frauen, die Interesse und Lust haben, die alten Methoden dieser Chinesischen Atem- und Bewegungsmeditation zu erlernen - sind herzlich eingeladen. Wir werden die Übungen langsam & ohne Eile erlernen.
von Marzena Stana 24. Dezember 2024
Frohe Weihnachten für alle!
von Marzena Stana 2. Dezember 2024
Die Aspekte des Geistes in der Chinesischen Medizin. Die Wanderseele Hun - die Seele im Element Holz - von Marzena Stana, 01. Dezember 2024. Die Chinesische Medizin bietet eine sehr interessante Sichtweise auf das menschliche Innenleben, auf die Psyche, auf den menschlichen Geist, mit all seinen Stärken und Schwächen, Färbungen und Schattierungen, Zusammenhängen und Unabhängigkeiten. Geist und Psyche in der westlichen wissenschaftlich geprägten Kultur sind – trotz unzähliger Versuche dieses Mysterium zu definieren – ziemlich unscharfe Begriffe geblieben. In den 80er und 90er Jahren, während meines Studiums von mathematisch geprägten Geisteswissenschaften - wie Wissensbasierte Systeme, Künstliche Intelligenz, Geschichte der Informatik, Erkenntnistheorien in der Philosophie - konnte ich die fast-verzweifelten, aber unerbittlichen Versuche – verwurzelt in den vergangenen Jahrhunderten von der Antike über Descartes, Leibniz bis in die Neuzeit – mitverfolgen, zu definieren, was der Geist eigentlich ist, und wie die Seele erfasst werden kann. Auch wenn die Prägung der Ansichten durch Religionen im Laufe der Zeit nach und nach immer mehr von der wissenschaftlichen Sichtweise verdrängt wurde – können die Menschen bis heute nicht „klar“ sagen, was der Geist, was die Seele ist. „Alles eine Frage der Definition“. Sie/wir spüren es – können aber nicht scharf in Worte fassen. Durch Meditation, Reflexion und ähnliche Praktiken, durch dialektischen Austausch wird versucht, die Seele ein wenig von dem Geist durch den stärkeren Bezug zum spirituellen Leben/Religion abzugrenzen. Der Geist dagegen wird sehr deskriptiv – durch Beobachtung – in der Psychologie untersucht, in Statistiken analysiert, durch die KI verstoffwechselt. Man bemüht sich, den Zugang dadurch zu dem zu bekommen, was an sich nicht zu greifen ist – und trotzdem da, weil jede und jeder, der/die sich darum bemüht – sich davon ein Bild machen kann: an sich selbst.
von Marzena Stana 8. November 2024
Kamala Harris - thank you for the great campaign! For the words which can be written in every heart - for hope that we are able to do the world better! Let us all stand up and fight for this - with actions and relentless work! // Kamala Harris – herzlichen Dank für die tolle Kampagne! Für die Worte, die in jedes Herz geschrieben werden können – für die Hoffnung, dass wir die Welt besser machen können! Lasst uns alle dafür einstehen - mit Taten und unerbittlicher Arbeit: kämpfen!