Glossar

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Auf dieser Seite finden Sie einige medizinische oder fern-östlich-philosophische Fach-Begriffe, die auf den anderen Seiten dieser Homepage benutzt wurden.

Akupunktur - Eine aus China/Asien stammende Heilmethode, die durch das Nadeln bestimmter Körperstellen, die Heilkräfte des Körpers und der Seele aktivieren kann und dadurch zum Heilen von diversen Erkrankungen beitragen kann. Zur Akupunktur zählen auch Moxibustion, Schröpfen und andere Verfahren, die gezielt auf Akupunkturpunkte einwirken. Grundsätzlich wird aber das Nadeln selbst unter Akupunktur gemeint. (mehr...)

Anamnese - Das Erstgespräch, die Aufnahme der Krankengeschichte.

Delirium - Verlust der realen Wahrnehmung, traumartige wahnhafte Vorstellungen

Epilepsie - Fallsucht

Extremitäten - Medizinischer Begriff für Arme und Beine

Konvulsionen - Krämpfe

Meridiane - Leitbahnen der Energie im Körper. Kraftlinien oder Energieströme in der Chinesischen Medizin. Auf den Meridianen befinden sich die Akupunkturpunkte.

Moxibustion - Das Erwärmen von Akupunkturpunkten mit Hilfe von Moxa (aus Kräuter/Beifuß oder - geruchsarm: mit beigemischter Kohle). Oft werden dazu Kräuter-Moxa-Zigarren genutzt oder wird Moxa direkt auf der Haut abgebrannt - in Form von Kräuter-Kegelchen oder -Bällchen, wobei darunter eine Isolationsschicht gelegt wird, z.B. eine Ingwerscheibe, um Verbrennungen vorzubeugen.

Qi - Ein zentraler Begriff der Chinesischen Medizin, meist übersetzt als Lebensenergie. Am treffendsten zu erklären wäre es als die Energie des Körpers und des Geistes, die die Lebensenergie erzeugt und letztendlich auch darstellt.

Qi-Gong - Übersetzt: „Arbeit mit Qi“. Eine Art fernöstlicher „Gymnastik“, die bei regelmäßiger Ausübung, das Qi des Körpers stärkt und damit Krankheiten vorbeugt bzw. zur Heilung dieser beiträgt. Es sind langsam und fließend ausgeführte Bewegungsabfolgen, die einen philosophisch-geistigen Kontext haben und sich an der Lebenskraft der Natur orientieren (die Bewegung der Pflanzen oder Tiere oft nachahmend).

Tai-Ji (Taiji, Tai Chi) - Übersetzt: „Das Große Ganze/Äußerste“.
Tai Ji als Bewegungskunst/-Training ist auch ähnlich wie das Qi-Gong eine Art Arbeit mit dem Qi – oder Pflege des Qi. Es unterscheidet sich vom Qi-Gong grundsätzlich darin, dass es eine sehr lange Übungsform ist (meist in drei Teilen), die eine Art Kampfkunst-Meditation und -Kultivierung ist. Es ist das Üben des ständigen Wechsels zwischen dem Yin und dem Yang – in der Bewegung des Körpers und des Geistes. Es wird langsam und in größtmöglicher Harmonie aller Bewegungen geübt.
Tai Ji  nennt man auch das Yin und Yang Symbol der Chinesischen Philosophie.

TCM - Traditionelle Chinesische Medizin

Tinnitus - Ohrgeräusche

vegetativ - vom Körper gesteuert

WHO - Weltgesundheitsorganisation

Yin und Yang - Zwei zentrale, immer zusammen zu denkende Begriffe der Chinesischen Philosophie, die das „Große Ganze“ (das Tai Ji) des Universums repräsentieren. Analogien, mit denen das „Yin und Yang“ näher erklärt werden können, sind z.B.: „das Weiche und das Harte“, „das Abnehmen und das Zunehmen“, „das Helle und das Dunkle“. Dabei ist immer zu beachten, dass das Yin immer in sich etwas vom Yang enthält und das Yang immer etwas vom „Yin“ enthält. In der Natur, bzw. im Leben, haben wir immer mit Bewegung, oder mit dem „Wechsel“, zu tun. Es gibt nie eine vollkomme Starrheit. Alles befindet sich im ständigen Wechsel – eben zwischen Yin und Yang. Es fließt wie die Zeit fließt, die nie in einem Punkt stehenbleibt.

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